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DIE GESCHICHTE DAHINTER
…und 15 Jahre alt. Ich habe im vergangenen Mai bei der EWG mein Praktikum gemacht und war super zufrieden. Ich interessiere mich sehr für die Geschichte von Eisenhüttenstadt und sammle zusammen mit meinem Vater die Heimatkalender der Stadt und Umgebung. Zufälligerweise habe ich vor kurzer Zeit meine ganzen Kalender noch einmal durchgeblättert und bin auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen. Dabei bin ich auf die Idee für diesen Beitrag gekommen. Hier geht es um nichts Geringeres als den Aktivisten.
Der Aktivist gehört wohl zu den schönsten und beeindruckendsten Bauwerken der Stadt. Das Haus repräsentiert Baugeschichte der 50er Jahre und ist dementsprechend denkmalgeschützt. Projektierung und Baubeginn der ersten Großgaststätte in Eisenhüttenstadt fanden fast zeitgleich statt.
Tatsächlich hatte die Gaststätte erst einen anderen geplanten Standort in der Straße der Jugend, heute Saarlouiser Straße, doch dieser wurde kurzfristig aufgegeben. Vermutlich war das eine Folge des im Juli 1953 ausgeschriebenen Wettbewerbs für die Gestaltung der Magistrale und des Zentralen Platzes.
Doch ein solcher Bau ist für die Werktätigen eine Notwendigkeit geworden. Man hatte sich entschieden einen anderen Standort zu finden.
Schlussendlich entschied man sich für den Ostrand der Stadt, an der Einmündung der damaligen Straße der Jugend in die Karl-Marx-Straße. Die Gaststätte sollte als gesellschaftliche Einrichtung gelten. Sie wurde bewusst als Ziel und Blickpunkt der Straße der Jugend eingesetzt, um den Straßenraum abzuschließen.
Am 15. Juli 1953 begannen die ersten Tiefbauarbeiten. Der 4. August war Start des Hochbaus. Bereits 64 Tage später, am 16. Oktober, wurde das Richtfest gefeiert. Noch im selben Jahr, am 21. Dezember, wurde eine Teilkapazität der Großgaststätte eröffnet. Die Inbetriebnahme wurde zu einem großen gesellschaftlichen Ereignis. Teilnehmer der Eröffnungsveranstaltung berichteten vom festlichen Anblick und der beeindruckenden Innenausstattung. Am 13. Oktober 1954 bekam das Haus seinen Namen: „Aktivist“. Seitdem wurde es zu einer der bedeutendsten Begegnungsstätte der Bürger und ihrer Gäste.
Schließlich bekam die Gaststätte im Volksmund den liebevollen Namen „Akki“. Dieser ist bis heute noch gut im Gebrauch. Zwar war zu der Zeit der Eröffnung alles noch ein wenig provisorisch, trotz alledem soll es für die Bürger ein sehr angenehmer Aufenthalt gewesen sein. Der Aktivist entwickelte sich zu einem zentralen Kommunikationsort.
Die Gaststätte erfuhr großen Zuspruch von den Einwohnern. Sie versorgte die Bevölkerung mit repräsentativen und offiziellen Veranstaltungen. Außerdem widmete sie sich auch der alltäglichen und ganz persönlichen Bedürfnisse der Bürger. Ein Haus mit besonderem Platz in der Geschichte der Stadt.
1991 wurde der Aktivist vorrübergehend geschlossen. Nach 5 Jahren Leerstand erwarb dann 1996 die EWG das Gebäude. Seitdem ist viel passiert. Was einmal Großgaststätte, Tanzlokal und Anlaufpunkt für viele Eisenhüttenstädter war, wurde aufwändig und denkmalgerecht saniert und ist heute Hauptsitz der Genossenschaft, die schon damals unsere Bürger mit Wohnraum versorgte.
Wie am Anfang dieses Beitrags schon kurz angedeutet, liegen mir die Geschichte Eisenhüttenstadts und die Stadt im Allgemeinen sehr am Herzen. Ich bin froh, dass der Akki schon lange wieder mit Leben erfüllt ist, auch wenn ich nur erahnen kann, wie es früher in dem Gebäude war. In den 2 Wochen meines Praktikums habe ich viel gelernt und die historische und doch moderne Umgebung bei der EWG genossen.
Um ihre Sammlung zu vervollständigen sucht Alina noch die Heimatkalender von 2001, 1990 und 1988. Leider waren diese für sie bisher unauffindbar. Hast du vielleicht einen dieser 3 Heimatkalender und kannst unserer Alina eine riesen Freude machen?
Melde dich einfach bei uns unter der 03364/7550-44 oder per Mail an redaktion@ewg-besser-wohnen.de
Nach meinem Abitur im Jahr 2022 wusste ich noch nicht zu 100 % wohin meine Reise gehen soll. Ein Interesse in Richtung Architektur hatte ich schon lange, dennoch war mir eine Ausbildung lieber, als Absicherung vor einem möglichen Studium. Ab August 2022 habe ich ein Jahr lang gejobbt und zu Beginn dieser Zeit mehrere Bewerbungen um eine Ausbildungsstelle verschickt.
Im Februar 2023 wurde ich dann von der EWG für ein einwöchiges Praktikum eingeladen. Das war nicht mein einziges Praktikum in einem solchen Unternehmen, aber es hat mir mit Abstand am besten gefallen. Im März konnte ich dann bereits meinen Ausbildungsvertrag unterschreiben und dementsprechend meine Ausbildung im August 2023 starten. Sicherlich muss man sich in einem neuen Unternehmen erst einmal einarbeiten, trotzdem habe ich mich von Tag 1 an wohlgefühlt.
Das besondere an der Ausbildung zum Immobilienkaufmann, sind die verschiedenen Abteilungen, die man durchläuft. Sei es die Buchhaltung, Verwaltung, Technik und so weiter. Jede Abteilung ist anders und in eigentlich jeder Abteilung wird man von Abwechslung am Arbeitsplatz begleitet. Damit meine ich, dass man nicht nur 8h am Stück im Büro sitzt, sondern auch oftmals Termine außerhalb wahrnimmt. Das sind zum Beispiel Wohnungsbesichtigungen, Wohnungsübergaben und -abnahmen, technische Begehungen und vieles mehr. Dazu kommt ein supernettes Team, welches mich immer wieder auf ein Neues damit überrascht, wie viel Zeit und Ruhe in die Arbeit mit den Azubis gesteckt wird. Das ist in meinen Augen nicht selbstverständlich! Wichtig zu erwähnen sind auch die Berufsmöglichkeiten und vor allem aber die Weiterbildungs-möglichkeiten in unserem Bereich. Die Ausbildung als Immobilien-kaufmann bietet eine super Grundlage für den weiteren Weg im Berufsleben. Kaufmännisches Wissen gemixt mit technischer Erfahrung. Nachdem ich nun 1 Jahr hier bin, kann ich meine Ausbildung sowie meine Ausbildungsstelle sehr empfehlen.
Mein erstes Jahr als Auszubildende bei der EWG war eine abwechslungsreiche Erfahrung. Von Anfang an war klar, dass dies kein stupider Bürojob sein würde. Die Vielfalt der Aufgaben und die vielen Außentermine in den Abteilungen Vermietung, Technik und Wohnungs-verwaltung sorgten dafür, dass jeder Tag spannend und neu war.
Ein besonderer Aspekt der Genossenschaft ist die starke Kundenorientierung. Unsere Mieter stehen stets im Mittelpunkt, und wir organisieren regelmäßig verschiedene Feste und Veranstaltungen, um die Verbundenheit innerhalb der Genossenschaft zu stärken. Diese Events sind nicht nur für die Mieter ein Highlight, sondern auch für uns Azubis eine tolle Gelegenheit, in direkten Kontakt mit den Mietern zu treten und deren Wünsche und Anregungen besser zu verstehen.
Ein weiterer spannender Teil meiner Ausbildung waren die Ausbildungsmessen, auf denen die EWG stets auf der Suche nach engagiertem Nachwuchs ist. Bei einer solchen Messe habe auch ich die EWG kennengelernt. Das familiäre Team hat mich sofort begeistert, sodass mir der spezifische Beruf fast unwichtig erschien. Ihre Leidenschaft und die positive Atmosphäre haben mich überzeugt, dass dies der richtige Weg für mich ist.
Der Beruf selbst ist ein hervorragender Einstieg in die Immobilienbranche und um einen Blick hinter die Kulissen zu erhaschen. Die vielfältigen Aufgaben und die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Kollegen bieten eine solide Grundlage, um sich in diesem Bereich mit einem Studium weiterzuentwickeln.
Alles in allem bin ich glücklich mit meiner Entscheidung, meine Ausbildung bei der EWG zu machen und ich freue mich auf die kommenden Jahre und die weiteren Erfahrungen, die ich sammeln werde.
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